Baedeker – Skandinavien

Baedeker_SkandiIm Licht des Nordens: Mit dem Baedeker “Skandinavien” erlebt man unvergessliche Reiseziele in Norwegen, Schweden und Finnland. Endlose Wälder und Seen, tiefblaue Fjorde, nordische Tundra, Sandstrände, Meer und bedeutende Metropolen.

Das Kapitel “Hintergrund” beschäftigt sich mit Wissenswertem über Skandinavien, mit Fakten, Geschichte, Alltag, Kunst und Kultur und seinen Menschen. Entdecken Sie Skandinavien unterwegs: Drei Baedeker-Routenvorschlägen leiten zu den schönsten Ecken von Norwegen, Schweden und Finnland. Die vierte Route führt zum eindrucksvollen Bindeglied dieser drei Nationen, nämlich hinauf nach Lappland. Und eine große Nordkaptour vereint Wildnis, Einsamkeit und Großstadterlebnisse.

Orte, an denen man nicht einfach vorbeigehen sollte, sind im großen Kapitel “Sehenswürdigkeiten von A-Z” ausführlich beschrieben. Einzigartige 3D-Darstellungen geben anschauliche Einblicke in ausgesuchte Bauwerke wie die Finlandia-Halle in Helsinki, das Osebergschiff in Oslo, die Heddal-Stabkirche in Telemark, den Dom von Lund, die Öresund-Brücke sowie das Vasa-Museum. Die Baedeker-Tipps verraten, wo man auf Moschusochsensafari gehen kann, zu welcher Zeit man den besten Eindruck samischer Kultur erhält, wie man Lappland am gemütlichsten bereisen kann und warum man unbedingt durch die finnischen Schären radeln sollte.

Baedeker-Verlag, 714 Seiten

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Das norwegische Erdölmuseum

Norwegisches Erdölmuseum

Norwegisches Erdölmuseum

Stavanger ist das Zentrum der norwegischen Ölindustrie und aufgrund des wirtschaftlichen Erfolges eine der reichsten und schönsten Städte Norwegens. Es sind alle wichtigen internationalen Ölgesellschaften heute in Stavanger präsent, der staatliche norwegische Ölkonzern Statoil wurde sogar hier gegründet. Es liegt also auch nicht sonderlich fern, wenn in dieser florierenden Öl-Stadt, Norwegens Erdölmuseum seine Heimat hat. Seit der ersten erfolgreichen Ölbohrung 1969 hat keine andere Stadt so sehr vom Ölboom profitiert wie Stavanger.

Das Museum ist ein aufsehenerregender Bau aus Granit und liegt direkt am Wasser. Ein Teil des Museums befindet sich sogar auf dem Wasser. Dieser wurde einer Ölplattform nachempfunden. Im inneren des Museums sieht es ganz ähnlich aus. Auch hier bekommt man ständig den Eindruck vermittelt, sich auf einer echten Bohrinsel zu befinden: dunkle Gänge, eine authentische Geräuschkulisse, sowie nachgebaute Räume. Das Museum informiert auch über den technologischen Fortschritt und darüber, wie das Erdöl die norwegische Gesellschaft beeinflusst hat. Originalobjekte, Modelle, Filme und interaktive Exponate zeigen jeden Blickwinkel von einem Alltag auf der Ölplattform bis zur Technologie und zu dramatischen Unfällen.

1980 kippte die Förderinsel Alexander L. Kielland in die Nordsee. 123 Menschen sind ums Leben gekommen und 89 überlebten die Havarie. Eine ähnliche Situation kann im norwegischen Erdölmuseum erlebt werden. Bei einem Stromausfall und in kompletter Dunkelheit irrt der Besucher über die Plattform, die Sirene heult, überall Hindernisse und ein Hauch von Panik liegt in der Luft. So erlebt man in 5 Minuten den Katastrophenraum in dem Museum. Sogar ein Rettungsschlauch kann in dem Museum ausprobiert werden, der einem Schlauch auf einer Bohrinsel sehr nahe kommt.

Des weiteren zeigt das Erdölmuseum die Technologieentwicklung von den ersten Plattformen, die aus Stahl- und Beton bestanden, bis hin zu modernen Schiffen und Unterwassersystemen. Ein 3D-Film zeigt die Geschichte des Öls, wie es entstand, gefunden, gefördert und verwendet wurde und wird.

Öffnungszeiten:
1. Juni – 21. August: täglich von 10:00 Uhr – 19:00 Uhr
1. September – 31. Mai: Montag – Samstag von 10:00 Uhr – 16:00 Uhr, Sonntags von 10:00 Uhr – 18:00 Uhr

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