Langsua-Nationalpark (Oppland)

Langsua NP

Foto: www.miljodirektoratet.no

Der Langsua-Nationalpark in der Nähe von Lillehammer ist geprägt von einer ruhigen Hügellandschaft mit alten Fichten- und Birkenwäldern, Geröllhängen sowie weiten Ebenen mit Sumpf- und Moorgebieten. Weit ab von menschlichen Behausungen und Straßen ist der Park ein beliebtes Erholungsgebiet. Jagen, Angeln, Wandern und Skifahren sind beliebte Aktivitäten.

Der Langsua-Nationalpark entstand aus dem Ormtjernkampen-Nationalpark. Jener war mit 9 km² Norwegens kleinster Nationalpark und einer der ersten, 1968 eröffnet. Mehr als vierzig Jahre später beschloss die Regierung, diesen Park zu erweitern und umzubenennen. 2011 wurde der Langsua-Nationalpark etabliert, der nun eine Fläche von 537,1 km² bedeckt und sich über die Kommunen Gausdal, Øystre Slidre, Nord-Aurdal, Nordre Land, Sør-Fron und Nord-Fron (alle Oppland) erstreckt.

Das Gebiet des ehemaligen Ormtjernkampen-Nationalparks ist ein Urwaldgebiet, wo Pflanzen und Tiere sich frei entfalten konnten. Hier stehen lebende neben toten Bäumen in einem alpinen Klima mit kühlen Sommern und kalten Wintern. An geschützten Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit gedeihen viele Moos- und Pilzarten, die typisch sind für Urwälder. Das ist auch für Norwegen relativ ungewöhnlich und selten.

Durch die Ausweitung des Parks wurde dieser abwechslungsreicher mit Sumpf- und Feuchtgebieten, alten Bergnadel- und üppigen Birkenwäldern. Viele Pflanzen- und Tierarten haben sich hier angesiedelt, mehrere von ihnen stehen auf der Roten Liste. Luchs und Vielfraß leben in Langsua, von Zeit zu Zeit streifen Bären und Wölfe durch die Gegend. Die Artenvielfalt der Vögel, insbesondere der Sumpf- und Wattvögel, ist beeindruckend.

Der Langsua-Nationalpark ist ein Gebiet, das seit langer Zeit als Weidegebiet genutzt wird. Spuren der Jagd und Tierhaltung, die mehrere Jahrtausende alt sind, sind wichtige Kulturdenkmäler und im ganzen Park zu finden.

Es gibt ein gut ausgebautes und benutztes Wanderwege- bzw. Loipennetz im Park. Wollt ihr jagen oder fischen, braucht ihr eine entsprechende Genehmigung. Mehrere Hütten bieten sich zur Übernachtung an. Allein der DNT hat sechs unbewirtschaftete und eine (Liomseter) bewirtschaftete Hütte in der Gegend.

 

Weitere Infos:

www.nasjonalparkstyre.no

 

 

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Madcon

Madcon

Madcon – Wikipedia.no

Ihre ersten Schritte im Musikbusiness machten Tshawe Baqwa und Yosef Wolde-Mariam   bereits im Jahre 1992. Sie waren 12 und 14 Jahre alt und gründeten zusammen in ihren Teenagertagen Madcon. Entdeckt wurden die beiden vom Produzenten-Duo Stargate, das dafür sorgte, dass 2000 die allererste Single God Forgive Me in die Läden kam.

Erster kommerzieller Erfolg stellte sich zwei Jahre später mit dem Hit Barcelona ein, den sie gemeinsam mit der norwegischen Hip Hop-Truppe Paperboys aufgenommen hatten. 2004 veröffentlichten sie ihr erstes Album It‘s All A Madcon, das ihnen in Norwegen den endgültigen Durchbruch bescherte. Ein norwegischer Grammy und zahlreiche andere Preise waren verdienter Lohn für die jahrelange Arbeit.

Zusammen mit ihrer Live-Band touren Madcon schon seit Jahren durch Europa und begeistern das Publikum mit ihrer sensationellen Live-Präsenz, deren musikalische Qualität und Unterhaltungsfaktor seinesgleichen sucht. Madcon vereinen ihre Einflüsse aus Soul, Funk, HipHop, Reggae, Latin und afrikanischer Musik und verknüpfen dabei auf ihre eigene Art und Weise Retro-Sounds und modernen Urban Flavour mit Electro Elementen. Man kann ihre Musik  ohne weiteres all jenen empfehlen, die auf OutKast, the Roots, Gnarls Barkley und die Black Eyed Peas stehen.

Madcon findet neben ihren klassischen Auftritten immer wieder andere Wege aufzufallen. So haben sie zum Eurovision Song Contest 2010 in Oslo ganz Europa zum tanzen gebracht. Die Veranstalter hatten sich nämlich etwas ganz besonderes ausgedacht, einen Flashmob. Tausende Menschen tanzten dabei zu dem Song Glow und Deutschland freute sich anschließend über den Sieg von Lena Meyer Landrut. Außerdem treten die beiden regelmäßig bei den Fashion Shows der norwegischen Modemarke Moods of Norway auf. Sie gehören dort schon zum festen Programmpunkt.

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