Baedeker – Skandinavien
Im Licht des Nordens: Mit dem Baedeker “Skandinavien” erlebt man unvergessliche Reiseziele in Norwegen, Schweden und Finnland. Endlose Wälder und Seen, tiefblaue Fjorde, nordische Tundra, Sandstrände, Meer und bedeutende Metropolen.
Das Kapitel “Hintergrund” beschäftigt sich mit Wissenswertem über Skandinavien, mit Fakten, Geschichte, Alltag, Kunst und Kultur und seinen Menschen. Entdecken Sie Skandinavien unterwegs: Drei Baedeker-Routenvorschlägen leiten zu den schönsten Ecken von Norwegen, Schweden und Finnland. Die vierte Route führt zum eindrucksvollen Bindeglied dieser drei Nationen, nämlich hinauf nach Lappland. Und eine große Nordkaptour vereint Wildnis, Einsamkeit und Großstadterlebnisse.
Orte, an denen man nicht einfach vorbeigehen sollte, sind im großen Kapitel “Sehenswürdigkeiten von A-Z” ausführlich beschrieben. Einzigartige 3D-Darstellungen geben anschauliche Einblicke in ausgesuchte Bauwerke wie die Finlandia-Halle in Helsinki, das Osebergschiff in Oslo, die Heddal-Stabkirche in Telemark, den Dom von Lund, die Öresund-Brücke sowie das Vasa-Museum. Die Baedeker-Tipps verraten, wo man auf Moschusochsensafari gehen kann, zu welcher Zeit man den besten Eindruck samischer Kultur erhält, wie man Lappland am gemütlichsten bereisen kann und warum man unbedingt durch die finnischen Schären radeln sollte.
Baedeker-Verlag, 714 Seiten
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Øyafestival

Øyafestival
Das Øyafestival ist ein norwegisches Musikfestival, das dieses Jahr vom 11.-15. August bereits zum 17. Mal stattfindet. Schauplatz des musikalischen und auch kulturellen Spektakels ist seit 2014 der Tøyapark.
Das Øyafestival – ein schönes Festival voller schöner Menschen
Dieses Motto schreiben die Veranstalter sich bereits seit Jahren auf die Fahne. Und schön sind natürlich nicht nur die Menschen, sondern auch die Musik. Ein Mix aus vielerlei Musikgenres zeichnet das Øyafestival aus – Künstler wie Iggy Pop, Kanye West, Pulp, Blur oder die Arctic Monkeys begeisterten schon die Besucher.
1999 fand das Festival zum ersten Mal statt, in den ersten beiden Jahren in Kaløya, ein wenig außerhalb Oslos. Dann musste ein neuer Schauplatz her. Lange Zeit residierte das Festival im Middelalderpark in Oslo. Zwischen den mittelalterlichen Ruinen erlangte es ein ganz besonderes Flair. Dieses Jahr findet es nun zum zweiten Mal in der neuen Location statt – dem Tøyapark, zu dem auch der Botanische Garten der Universität gehört. Von hier aus erreicht man ganz schnell zu Fuß die Innenstadt – und das ist auch gut so, denn das Festival hört nicht etwa an den Parkgrenzen auf. Viel eher kann man sagen, dass ganz Oslo mitfeiert. Eingeleitet wird das Ganze am 11.August mit dem Klubbdag, an dem schon in der ganzen Stadt kleinere Gigs und Feiern als Vorgeschmack auf das Øyafestival stattfinden. Dann geht’s am nächsten Tag richtig los. Von mittags bis abends können die Besucher Konzerte auf den vier Hauptbühnen genießen. Um Mitternacht ist dort zwar Schluss, allerdings geht es dann bei den Øya Nights weiter. In der ganzen Stadt finden in vielen Clubs noch Partys und kleine Konzerte statt.
Mit seinen etwa 17.000 Besuchern pro Tag gehört das Øyafestival zwar eher zu den kleineren Festivals, allerdings sind auch schon ganz große Acts dabei. Dieses Jahr darf man sich auf Courtney Barnett, Florence + The Machine, Alt-J, Beck und noch viele mehr freuen. Neben internationalen Newcomern sind auch immer skandinavische Bands dabei.
Warum das Festival auch als ein schönes Festival bezeichnet wird, liegt daran, dass die Veranstalter einen großen Wert auf Umweltfreundlichkeit legen. Das fängt natürlich an bei der Mülltrennung, geht aber auch weiter über den Transport der Besucher, bis hin zur Versorgung. Bei den Essensständen wird viel Wert darauf gelegt, dass regionale Produkte angeboten werden und auch Köstlichkeiten aus ökologischen Anbau.
Preislich liegt das Øyafestival in einer erschwinglichen Kategorie. Für knapp 300 € kann man sich ein Festivalticket holen, welches dann für den gesamten Zeitraum des Festivals gilt, auch den Klubbdag. Für etwa 100 € bekommt man ein Tagesticket.