Brann Bergen

In der norwegischen Tippeligaen spielen 16 Vereine. Einer dieser Vereine ist Sportsklubben Brann, der allgemein auch nur Brann Bergen genannt wird. Brann Bergen wurde am 26. September 1908 gegründet und blickt daher auf eine lange Vereinstradition zurück.

 

Mehrere Male wurde der Fußballverein Brann Bergen “Norwegischer Meister”, so zum Beispiel in den Spielzeiten 1962, 1963 und zuletzt 2007. Während der momentanen Spielzeit halten sie sich bisher auf Platz 6 der Tippeligaen, der norwegischen Version der ersten Bundesliga.
Zusätzlich zur Norwegischen Meisterschaft konnte bisher auch sechs Mal der norwegische Pokal errungen werden. Dort liegt der letzte Erfolg allerdings noch ein wenig weiter zurück als die norwegische Meisterschaft. Zum letzten Mal holte Brann Bergen 2004 den norwegischen Pokal.

Der Verein trägt seine Spiele mitten in Bergen aus. Das Brann-Stadion, das gerade ausgebaut wird, hat ein Fassungsvermögen von 17.000 Zuschauern. Der Verein lässt sich sogar unter anderem von einer großen Fast Food Kette sponsern. Passend zum Vereinsnamen “Brann”, der soviel wie “Brand” oder “Feuer” bedeutet, spielt die Mannschaft in “flammenden” rot-weißen Trikots. Auch die Einlaufzeremonie der Mannschaft im eigenen Stadion ist ein echtes Highlight. So reihen sich ein paar Fans auf der Brann-Seite in einer Reihe auf und entzünden bengalische Feuer – in Norwegen bei dieser Mannschaft absolut erlaubt.

Mehr Infos gibt es zum Verein unter http://brann.no/

 

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Femundsmarka-Nationalpark (Hedmark)

Femundsmarka-Nationalpark

Foto: miljodirektoratet.no

Der Femundsmarka-Nationalpark bietet eine unverwechselbare Landschaft, die geprägt wurde durch die letzte Eiszeit und typisch für die Hedmark ist. Einsame Seen und Teiche, verkrüppelte Kiefern und Steinblöcke. Ungefähr die Hälfte der Besucher des Nationalparks unternimmt Kanu- oder Angeltouren. Aber das Gebiet eignet sich auch hervorragend für leichte Wanderungen. Andere kommen her, um Beeren zu pflücken und Pilze zu sammeln. Auch jagen ist möglich. Warum auch immer ihr hierher kommt, genießt die Ruhe und die schöne Natur…

Der Femundsmarka-Nationalpark wurde 1971 etabliert und 2003 auf eine Fläche von 573 km² erweitert. Zusammen mit den benachbarten Naturschutzgebieten in Schweden bildet der Nationalpark eines der größten zusammenhängenden Wildnisgebiete in Südskandinavien. Der Park erstreckt sich über die Kommunen Engerdal (Hedmark) und Røros (Sør-Trøndelag). Die Umgebung wird seit langer Zeit von den Samen als Rentierweide, Jagd- und Fischgrund genutzt. Die Spuren menschlicher Aktivität gehen bis ins frühe Steinzeitalter zurück.

Große Teile des Femundsmarka-Nationalparks befinden sich im gleichen Zustand wie vor zehntausend Jahren, als die letzte Eiszeit ihr Ende nahm. Runde Hügel und sanfte Linien prägen das Gelände. Eine Reihe von Bergen befinden sich im Norden und im Süden des Parks wie der Storvigelen (1561 m), der Store Svuku (1415 m), Grøthogna (1401 m) und Elgåhogna (1460 m). Dazwischen findet ihr unzählige Seen und Wasserläufe, auf denen man tagelang mit dem Kanu unterwegs sein kann. Es ist übrigens problemlos möglich, das gesamte Seensystem auf norwegischer und schwedischer Seite zu nutzen.

Verkrüppelte, wettergeformte Kiefern sind typisch für den Femundsmarka-Nationalpark und verleihen ihm einen märchenhaften Zauber. Das nährstoffarme Grundgestein und das trockene Binnenklima mit langen und strengen Wintern bilden die Grundlage dafür. In den feuchteren Gebieten und Moorwiesen dominieren Molte- und Blaubeeren, Preiselbeeren, Gräser und einige Kräuter, Farne und Moose. Es gibt mehrere gefährdete Pflanzenarten im Park, die von großen Flächen unberührten Waldes abhängig sind.

Es gibt mehrere unbewirtschaftete Hütten im und bewirtschaftete Hütten in direkter Nähe zum Park. Wenn ihr Angeln oder Jagen wollt, braucht ihr eine entsprechende Genehmigung. Kanus können in Norwegen und in Schweden ausgeborgt werden. Ein gut markiertes Wegenetz, welches verknüpft ist mit dem auf der schwedischen Seite, erwartet euch.

 

Weitere Infos zum Femundsmarka-Nationalpark:

www.femunden.no
www.norwegenstube.de/wandern-in-norwegen-femundsmarka-roa

 

 

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