Die Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft e.V. (DNF)

Bereits im Jahr 1987 gab es erste Überlegungen zur Gründung der Gesellschaft. Die eigentliche Gründung des Vereins „Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft e.V.“ (DNF) fand im März 1988 in Essen statt. Er ist als gemeinnützig anerkannt. Die DNF will die kulturellen und gesellschaftlichen Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Königreich Norwegen pflegen.

Sie gibt zweimonatlich eine Mitgliederzeitschrift heraus, in der über das Vereinsleben berichtet wird und Themen über das moderne Norwegen in seiner gesamten Vielfalt behandelt werden. Die Mitglieder werden zusätzlich in einen unregelmäßig per E-Mail versandten Newsletter über aktuelle Ereignisse zum Thema Norwegen informiert oder mit Hintergrundwissen versorgt.

Im Jahr 2018 konnte das 30 jährige Bestehen im Luchskino in Halle gefeiert werden. So könnte in diesem Jahr das 33 jährige Bestehen begangen werden, jedoch lässt sich zur Zeit aufgrund der Pandemie nichts Konkretes für Feierlichkeiten organisieren.

An verschiedenen Orten in Deutschland gibt es Regionalgruppen, in denen interne und externe Referenten in öffentlichen Veranstaltungen und Seminaren über gesellschaftliche, landschaftliche und wirtschaftliche Gegebenheiten Norwegens informieren.

Die DNF fördert ferner Auftritte norwegischer Künstler aus den Bereichen der Musik, Theater und bildender Kunst sowie norwegische Autoren. Nähere Informationen zur DNF und den Regionalgruppen bekommt man über die Homepage der DNF: http://www.norwegenportal.de

 

 

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  1. Dr.Doris Lange sagt:

    Eine Frage: kann man in Ihrer Zeitung für Mitglieder ein Inserat aufgeben? Und was kostet es, z.B.nach Anzahl Wörter? Freundlich grüßt Sie Doris Lange

    • Norwegenstube sagt:

      Hallo Doris. Frag am Besten mal direkt bei der “DNF” nach:

      Deutsch-Norwegische Freundschaftsgesellschaft e.V.

      Verwaltung: Neckarstraße 3, 45739 Oer-Erkenschwick
      Kontaktadresse: Postfach 64 00 08, 90230 Nürnberg

      Telefon +49 (0) 911 – 50 75 534
      info@dnfev.de, http://www.norwegenportal.de

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Alta - die Nordlichtstadt

Nordlichtkathedrale in Alta

Nordlichtkathedrale in Alta
Foto: www.visitalta.no

Seitdem Alta im Jahre 2000 den Stadtstatus erhalten hat, wird der Ort Nordlysbyen (Nordlichtstadt) genannt, und das nicht ohne Grund. Jahr für Jahr zieht die größte Stadt der Provinz Finnmark tausende Besucher an, die staunend unter dem sternenklaren Nachthimmel stehen und die Lichtspiele bewundern.
Alta ist aber auch bekannt für den jährlich hier stattfindenden Finnmark-Lauf, die Felszeichnungen und das Igluhotel Sorrisniva

Alta ist das Verwaltungszentrum der gleichnamigen Kommune und beherbergt rund 14.500 Einwohner. Die Stadt liegt im Nordwesten der Finnmark am Altafjord.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort 1520, damals bewohnt von Samen, die vom Fischfang und der Jagd lebten. Um das Gebiet gab es wegen der reichen Fischvorkommen im Alta-Fluss Streit zwischen Schweden und den Dänen, die damals die Vorherrschaft über Norwegen hatten. Mit Beginn des 17. Jahrhunderts siedelten sich auch Norweger am Ufer des Altafjords an. Einen großen Bevölkerungsaufschwung erlebte der Ort um 1700 als eine Einwanderungswelle von Kvenen sich hier niederließ. Sie brachten die Landwirtschaft in die Region. Die Stadt ist heute noch dreisprachig – neben norwegisch sind die samische und die kvenische Sprache verbreitet.
Während des II. Weltkriegs wurde Alta von den Deutschen komplett niedergebrannt. Das einzige Gebäude, welches stehenblieb, war die Kirche. Die Bevölkerung wurde in den Süden evakuiert, kehrte aber schon im Frühling 1945 wieder zurück und baute die Stadt wieder auf.

Im Sorrisniva Igluhotel in Alta

Im Sorrisniva Igluhotel in Alta
Foto: www.visitalta.no

Neben den bis zu 6.000 Jahre alten Felszeichnungen von Alta, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen, gehört das Nordlichtobservatorium auf Haldde zum kulturellen Andenken der Stadt. Es wurde 1899 von Kristian Birkeland eröffnet, der hier umfangreiche Studien für seine Polarlichttheorie betrieb.

Auf alle Fälle lohnt sich ein Besuch des Alta-Museums. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Nordlichtkathedrale, der nördlichste Messpunkt des Struve-Bogens und das Tirpitz-Museum. Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Übernachtung im Igluhotel Sorrisniva oder eine Hundeschlittentour.
Für Naturfreunde hat die Umgebung von Alta allerhand zu bieten. Weltbekannt ist Sautso, der größte Canyon Nordeuropas. Die Region gilt als eine der besten, um Nordlichter zu beobachten. Zwischen dem 16. Mai und dem 26. Juli geht die Sonne nicht unter, die Mørketid dauert vom 24. November bis zum 18. Januar an.

 

Weitere Infos:
www.visitalta.no
www.alta.kommune.no

 

 

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