Madcon

Madcon

Madcon – Wikipedia.no

Ihre ersten Schritte im Musikbusiness machten Tshawe Baqwa und Yosef Wolde-Mariam   bereits im Jahre 1992. Sie waren 12 und 14 Jahre alt und gründeten zusammen in ihren Teenagertagen Madcon. Entdeckt wurden die beiden vom Produzenten-Duo Stargate, das dafür sorgte, dass 2000 die allererste Single God Forgive Me in die Läden kam.

Erster kommerzieller Erfolg stellte sich zwei Jahre später mit dem Hit Barcelona ein, den sie gemeinsam mit der norwegischen Hip Hop-Truppe Paperboys aufgenommen hatten. 2004 veröffentlichten sie ihr erstes Album It‘s All A Madcon, das ihnen in Norwegen den endgültigen Durchbruch bescherte. Ein norwegischer Grammy und zahlreiche andere Preise waren verdienter Lohn für die jahrelange Arbeit.

Zusammen mit ihrer Live-Band touren Madcon schon seit Jahren durch Europa und begeistern das Publikum mit ihrer sensationellen Live-Präsenz, deren musikalische Qualität und Unterhaltungsfaktor seinesgleichen sucht. Madcon vereinen ihre Einflüsse aus Soul, Funk, HipHop, Reggae, Latin und afrikanischer Musik und verknüpfen dabei auf ihre eigene Art und Weise Retro-Sounds und modernen Urban Flavour mit Electro Elementen. Man kann ihre Musik  ohne weiteres all jenen empfehlen, die auf OutKast, the Roots, Gnarls Barkley und die Black Eyed Peas stehen.

Madcon findet neben ihren klassischen Auftritten immer wieder andere Wege aufzufallen. So haben sie zum Eurovision Song Contest 2010 in Oslo ganz Europa zum tanzen gebracht. Die Veranstalter hatten sich nämlich etwas ganz besonderes ausgedacht, einen Flashmob. Tausende Menschen tanzten dabei zu dem Song Glow und Deutschland freute sich anschließend über den Sieg von Lena Meyer Landrut. Außerdem treten die beiden regelmäßig bei den Fashion Shows der norwegischen Modemarke Moods of Norway auf. Sie gehören dort schon zum festen Programmpunkt.

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Christian Ringnes

Christian Ringnes - Wikipedia

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Christian Ringnes zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten und Geschäftsleuten Norwegens. Geboren wurde er am 3. März 1954 in dem beschaulichen Osloer Stadtteil Frogner. Seine Verwandtschaft stammt von dem Hof Ringnes in Krødsherad.

Christian Ringes ist der Sohn seines gleichnamigen Vaters (Christian Ringnes Senior), welcher ebenfalls Unternehmer war und Enkelsohn des Kunstmäzen Ellef Ringes, der 1877 zusammen mit seinem Bruder Amund die bekannte Brauerei „Ringnes“ gegründet hat. Amund war der Brauer und Ellef der Verkaufsleiter. Bis 1978 war die Brauerei ein reines Familienunternehmen, bis sie jedoch von Ringnes Senior an dänische Investoren verkauft wurde und heute zum Carlsberg Konzern gehört.

Ringnes Junior ist bis zu seinem 8. Lebensjahr in der Halvdan Svartes Gate in Frogner aufgewachsen. Anschließend zogen die Familie in den Osloer Stadtteil Vinderen, wo er auch zur Schule gegangen ist. Nach seinem Abschluss am Ris Gymnasium leistete Christian Ringnes seinen Wehrdienst in Nord-Norwegen ab. Danach studierte er an der Université de Lausanne in der Schweiz und an der renommierten Harvard Business School in den USA.

Der wichtigste Schritt seiner Karriere war die Bewerbung bei der Eiendomsspar AS als Geschäftsführender Direktor. Seit 1984 ist er ein aktiver Immobilieninvestor und heute größter Eigentümer und Geschäftsführer der Immobiliengesellschaften „Eiendomsspar“ und „Victoria Eiendom“. Dieser Schritt war für ihn und für die Aktionäre der Start eines ökonomischen Abenteuers. Seit 1985 haben sich der Wert der Aktien verdreißigfacht. 2001 kaufte Ringnes’ das verfallene Ekebergrestaurant in Ekebergskråninga in Oslo, renovierte es und eröffnete es zu Ostern 2005  neu. Zwei Jahre zuvor erfolgte im Zentrum von Oslo die Eröffnung seines Miniflaschenmuseum. Es ist das einzige seiner Art – weltweit.

Der Immobilieninvestor und Milliardär ist ein Lebemann und liebt das Feiern. Seine besondere Liebe gilt aber der Kunst und vor allem der Stadt Oslo. Neben den Immobiliengeschäften hat sich Christian Ringnes als wahrer Oslo-Enthusiast bemerkbar gemacht und lässt ganz in der Nähe seines Restaurants auf dem Ekeberg ein Skulpturenpark errichten. Fertigstellung ist 2014. Das 39 Mio. Euro teure und äußerst umstrittene Projekt soll 80 Skulpturen beinhalten, welche allesamt Frauen sind.

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