Stichwort: Architektur Norwegen
Stabkirchen in Norwegen
Die Stabkirchen in Norwegen sind architektonische Zeitzeugen aus der Übergangszeit vom Heiden- zum Christentum. Sie sind heute wichtige touristische Attraktionen, deren besondere Architektur auch heute noch viele Menschen beeindruckt.
Erbaut wurden die Stabkirchen zum größten Teil im 12. und 13. Jahrhundert. Ihren Namen erhalten die Kirchen durch ihre besondere Architektur. Sie bestehen aus einem Grundgerüst von Stäben, die Eckpfeiler bilden und das Dach der Kirche tragen. Die Verkleidung besteht ebenfalls aus senkrechten Holzstäben.
Früher waren die Gebäude Treffpunkte des Glaubens, heute sind sie touristische Attraktionen. Geschmückt sind die Kirchen mit Schnitzereien, die als eine Mischung aus christlichen Motiven und Motiven aus Wikingerzeiten beschrieben werden können. Die Holz-Architektur hat in Norwegen eine besondere Tradition, die noch aus der Wikingerzeit stammt.
Besonders erwähnenswert ist die Urnes Stabkirche am Sognefjord. Sie ist die älteste Stabkirche Norwegens und wurde um 1150 erbaut. Deshalb wurde das Gebäude von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Eine weitere besondere Stabkirche ist die Stabkirche in Heddal. Sie ist die größte Stabkirche Norwegens und wird noch heute aktiv als Versammlungsort genutzt.
Die norwegischen Stabkirchen sind einzigartig und deshalb auf jeden Fall einen Besuch wert.
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1.) Der Sommer
Der Sommer an der norwegischen Süd– und Westküste: Glitzernde Sonne auf blau-blauem Wasser. Baden. Warme Uferfelsen unter den nackten Füßen. Ein leichter Wind. Bootsstege, Ruderboote und Angeln. Regen von einem hellen Himmel. Schwalben und Möwen. Hänge mit geradezu absurd grünem Gras. Grillfeste in den langen, hellen Nächten. Im Motorboot über das Meer preschen. Nach stundenlangem Aufstieg den Gipfel erreichen und vom Rundblick überwältigt werden. Die Sonne, die kurz vor Mitternacht den Horizont rot färbt und wenig später wieder aufgeht.