Fram-Museum: Mehr Raum für Expeditionsschiffe

Das Fram Polarschiffmuseum liegt auf Bygdøy in Oslo.

Das Fram Polarschiffmuseum liegt auf Bygdøy in Oslo.

Das Fram-Museum in Oslo beherbergt das gleichnamige berühmte Polar-Expeditionsschiff von Roald Amundsen und ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nun wurde das beliebte Museum um einen kompletten Anbau erweitert. Durch einen Tunnel, der mit dem bestehenden Fram-Museum verbunden ist, gelangen Besucher in den neuen Bereich und können dort das Polarschiff Gjøa bewundern. Mit der Gjøa manövrierte der norwegische Polarforscher Amundsen 1906 als erster ein Schiff durch die komplette Nordwestpassage.

Neben dem Schiff zeigt das Museum neue Hintergrundausstellungen zu den Expeditionen der Gjøa und dem Polarschiff Maud.

Weitere Informationen: www.visitoslo.com; www.frammuseum.no

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Forlandet- Nationalpark (Svalbard)

Forlandet Nationalpark

Foto: www.sysselmannen.no

Westlich vor Spitzbergen liegt auf der vorgelagerten Insel Prins Karls Forland der Forlandet- Nationalpark. Neben der langgestreckten Insel gehört auch ein weitaus größerer Bereich des umliegenden Meeresareals zum Nationalpark. Hier findet ihr das Kerngebiet der nördlichsten Population von Seehunden und die nördlichste Brutstätte der Trottellumme. Zwei Vogelschutzgebiete befinden sich innerhalb des Parks – Plankeholmane und Forlandsøyane

Der Forlandet- Nationalpark wurde 1973 etabliert. Seine Gesamtfläche beträgt 4.634 km², wovon lediglich 616 km² an Land liegen. Die Landschaft auf der Insel Prins Karls Forland ist abwechslungsreich und geprägt von weitläufigen Strandbereichen, breiten Ebenen und einer mächtigen Bergkette, die sich fast über die komplette Insel erstreckt. Hohe, spitze Gipfel mit einer ganzen Reihe von Gletschern machen diesen Gebirgszug aus. Ganz im Norden ist der Fuglhuken, die höchste Erhebung der Insel, zu finden. Er ist einer der größten Vogelberge Svalbards. Die Ostküste ist an vielen Stellen vergletschert, an der Westküste befindet sich eine durchgehende Strandlandschaft.

Sowohl die Norweger als auch die Russen nutzten die Insel als Bleibe während der Walfangsaison. Es gibt einige Spuren, die davon zeugen. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Eisenerz entdeckt und abgebaut. Es gibt einigen Schiffsverkehr, da jeder, der die Westküste Spitzbergens entlang nach Norden segelt, die Insel passieren muss. Ein paar Reiseveranstalter organisieren hier Touren zu Fuß. Aber eigentlich ist an Land nichts los, keine dauerhaften Bewohner und keine Unterkünfte.

 

Weitere Infos zum Forlandet-Nationalpark:

www.miljodirektoratet.no

 

 

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