Hotels mit Geschichte laden zu einer Reise in die Vergangenheit
Acht neue Mitglieder meldet der Verband Historischer Hotels und Restaurants Norwegens (“De Historiske”) für das Jahr 2014. Neu zum Verband gehören ab sofort das Hotel “Königs Winger” auf der Festung Kongsvinger in der ostnorwegischen Region Hedmark, das Gästehaus “Åmot Operagard” an der Westküste in der Region Sunnfjord und das “Hotel Erzscheidergården” in der Unesco-Welterbestadt Røros in der Region Trøndelag.

Das Røisheim Hotel am Rande des Jotunheimen-Nationalparks. Foto: EspenMills/ Tasteofnationaltouristroutes.com
Neue Mitglieder sind ferner das “Store Ringheim Hotel und Restaurant” im fjordnorwegischen Voss, das “Røisheim Hotel” in Lom am Rande des Jotunheimen Nationalparks sowie das “Restaurant Maki” in Ålesund an der Westküste. Auch die Restaurants von “Ingierstrand Bad” südöstlich von Oslo und der “Altona Weinbar” in der Hansestadt Bergen gehören nun zu De Historiske.
Bei der Auswahl der Mitgliedshotels legt der Verband besonderen Wert auf die historische Qualität, das heißt, es wird geprüft, ob das heutige Hotel an historischer Stätte steht, ob es weitgehend authentisch erhalten wurde und wie mit die jeweilige Geschichte des Ortes in Ambiente und Konzept eingebunden wird.
Auf der Internet-Seite der Fachzeitschrift Horeca werden in norwegischer Sprache die Kriterien der Auswahl und die Geschichten hinter den geschichtsträchtigen Gastro-Betrieben vorgestellt: www.horecanytt.no – In englischer Sprache kommt dieses Portal von “de historiske” daher, das bei der Wahl einer historischen Unterkunft behilflich ist. http://www.dehistoriske.com/
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Universität Oslo
Norwegen gehört zu den Ländern mit der besten Lebensqualität. Neben einer angenehmen Work-Life-Balance für die Arbeitnehmer, geht es auch den Studenten in Norwegen sehr gut. Die Bildung ist im ganzen Land, bis auf an den privaten Hochschulen, kostenlos und hat einen hohen Standard. Besonders Oslo ist für viele junge Leute eine schöne Stadt zum studieren. Norwegens Hauptstadt ist nicht zu groß und nicht zu klein. Sie bietet großartige Möglichkeiten für sportliche Ausflüge zwischen und nach den Vorlesungen. Hinzu kommen genügend Gelegenheiten für Partys, Konzerte oder andere Veranstaltungen am Wochenende.
Norwegen hat insgesamt 8 Universitäten. Eine von ihnen befindet sich natürlich in Oslo. Die Universität Oslo (norwegisch: Universitetet i Oslo – UiO) ist in 2013 mit knapp 27.000 Studierenden die größte und mit ihrem Baujahr von 1811 die älteste Universität Norwegens. Sie bietet 180 Studiengänge an und gehört neben den Universitäten in Kopenhagen, Uppsala und Lund zu den größten Universitäten des Nordens und genießt darüber hinaus ein hohes Ansehen. Sie wurde 1811 als die Königliche Friedrichs-Universität nach dem Vorbild der Humboldt-Universität gegründet und wurde 1939 in ihren heutigen Namen umbenannt.
Die Universität Oslo besteht aus den acht Fakultäten Theologie, Rechtswissenschaften, Medizin, Geisteswissenschaften, Mathematik- und Naturwissenschaften, Zahnmedizin und Sozialwissenschaften. In denen wird nicht nur gelehrt, sondern auch geforscht. Die Fakultät für Rechtswissenschaften liegt in dem wohl bekanntesten Gebäude der Universität, direkt in der Karl Johans Gate und in unmittelbarer Nähe zum Schloss. Die medizinische Fakultät befindet sich hingegen in dem Stadtteil Gaustad und den Universitätskliniken im Umkreis von Oslo. Die Gebäude der UiO sind also weit über das zentrale Oslo verstreut.
Ebenfalls Teil der Universität ist das Kulturhistorische Museum und das Naturhistorische Museum. Beide Museen sind für den ein oder anderen Norwegenfreund sicher ein Besuch wert.
Der UiO ist eine internationale Zusammenarbeit äußerst wichtig. Aus diesem Grund bietet sie Studenten von über 500 Partnerhochschulen in der ganzen Welt die Möglichkeit, an der UiO zu studieren. Auch deutsche Studenten verschlägt es gerne in das beschauliche Oslo. Bis zu 200 angehende Akademiker entscheiden sich für ein Semester an der Universität in Oslo zu studieren.