Für Schiffsliebhaber: Neues Museum am Oslofjord
Natur und Kultur des Oslofjordes werden jetzt in einem eigenen Museum gewürdigt. Wer sich für norwegische Küstenkultur, Bootsbau-Tradition, historische Schiffe und maritime Gemälde interessiert, sollte den Besuch im neu eröffneten “Oslofjord Museum” nicht versäumen. Nur 25 Kilometer südwestlich des Osloer Stadtzentrums können Besucher die Ausstellung histoischer Holzboote bestaunen. Vor Ort auf dem Museumsgekände sollen künftig auch Boote restauriert und nachgebaut werden. Am 8. Juni wird die Neueröffnung feierlich begangen. Eine eigene Homepage für das Oslofjord Museum befindet sich noch im Aufbau und ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht ganz vollständig: http://www.akersmus.no
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Vestvågøya - Insel der Lofoten (Nordland)
Vestvågøya hieß zur Wikingerzeit Lofotr und gab später der ganzen Inselgruppe ihren Namen. Die Insel hat eine Fläche von 411 km². Knapp 11.000 Einwohner leben weit verstreut auf ihr. Es gibt vier Städte – Leknes, das administrative Zentrum, und Gravdal im Westen, Ballstad und Stamsund im Süden. Vestvågøya gilt als landwirtschaftliches Zentrum der Lofoten, aber auch die Fischerei und der Tourismus spielen als Lebensgrundlage für die Bewohner eine wichtige Grundlage.
Die Küste von Vestvågøya ist stark von Fjorden und Buchten zerschnitten. Die Insel ist sehr bergig mit einer Reihe von spitzen Felsen, die in die Luft ragen und durch tiefe Täler voneinander getrennt sind. Die höchste Erhebung ist mit964 m über dem Meeresspiegel der Himmeltindan. Die Flächen zum Meer hin sind zum Teil sehr breit und werden für die Landwirtschaft genutzt. Nicht selten trennt ein kreideweiser Strand diese vom Meer.
Vestvågøya bietet für Wanderer und Fahrradfahrer wunderschöne Touren. Bergkletterer lieben die Insel und diverse Wassersportarten sind hier möglich – vom Schnorcheln und Tauchen, über Angeln, Bootsausflüge und Kajak fahren. Vor Unstad findet ihr einen der besten Strände für Surfer in Europa. Hier trifft sich die Weltelite.
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