Für Schiffsliebhaber: Neues Museum am Oslofjord
Natur und Kultur des Oslofjordes werden jetzt in einem eigenen Museum gewürdigt. Wer sich für norwegische Küstenkultur, Bootsbau-Tradition, historische Schiffe und maritime Gemälde interessiert, sollte den Besuch im neu eröffneten “Oslofjord Museum” nicht versäumen. Nur 25 Kilometer südwestlich des Osloer Stadtzentrums können Besucher die Ausstellung histoischer Holzboote bestaunen. Vor Ort auf dem Museumsgekände sollen künftig auch Boote restauriert und nachgebaut werden. Am 8. Juni wird die Neueröffnung feierlich begangen. Eine eigene Homepage für das Oslofjord Museum befindet sich noch im Aufbau und ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht ganz vollständig: http://www.akersmus.no
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Hønefoss - norwegische Kleinstadt in Buskerud
Hønefoss hat derzeit rund 15.500 Einwohner. Der Ort liegt nördlich von Tyrifjords, dort wo der Fluss Begna den Hønefossen bildet und sich mit dem Randselva zum Storelva (Großer Fluss) vereint. Die Bebauung verteilt sich entlang der Ufer der Flüsse. Das Stadtzentrum liegt auf einer Landzunge zwischen Begna im Norden und Storelva im Osten und Süden.
Im 17. Jahrhundert wuchsen die Ansiedlungen an den Flüssen schnell zusammen. Grund hierfür waren Arbeitsplätze, die in der holzverarbeitenden Industrie entstanden. Mehrere Sägemühlen hatten sich etabliert. Bis zur ersten Hälfte des 19. Jahrhundert hatte sich Hønefoss zum Zentrum des Handels und des Handwerks in Ringerike entwickelt und erhielt 1852 das Stadtrecht. Als auch noch 1868 die Randsfjordbanen in Betrieb genommen wurde und die Flüsse zur weiteren Industriealisierung und Energiegewinnung genutzt wurden, war ein weiterer Bevölkerungszuwachs das Ergebnis. 1909 wurde die Bergensbanen eingeweiht, die durch Hønefoss über Drammen nach Oslo fährt. Dadurch wurde Hønefoss auch zu einem Eisenbahnknotenpunkt sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr.
Im Zentrum von Hønefoss ist der Wasserfall Hønefossen zu finden. Er hat eine Fallhöhe von 21,5 m. Im Wasserfall steht die Skulptur Oppgångssaga von Knut Steen, die die Grundlagen, auf denen die Stadt errichtet wurde, symbolisiert – Holzstämme, Wasserkraft und Sägewerke.
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