Trollenes Kongerike – im Königreich der Trolle

das Haus von Santa Claus im Themenpark Trollenes Kongerike

das Haus von Santa Claus im Themenpark Trollenes Kongerike

…dort, wo die Trolle leben

Der Themenpark Trollenes Kongerike in Beitostøl – ein tolles Erlebnis für alle, die sich für norwegische Sagen und Mythen interessieren und die wissen wollen, wie es im Reich der Trolle wirklich aussieht – zumindest nach den Machern des Parks.

Zwei dänische Künstler gestalten Trollenes Kongerike

Laut der altnordischen Mythologie stammen die norwegischen Trolle, aus dem Jotunheimen-Gebirge, dem größten Gebirge Skandinaviens. Es gilt als Geburtsstätte der kleinen Wichtel. Auf diese Sagen berufen sich die beiden dänischen Künstler Anette Philipsen und John Roger. Sie haben den Themenpark nämlich selbst entwickelt.
Schon lange arbeiten die beiden zusammen an Weihnachtsausstellungen und waren auch bei der Entstehung eines dänischen Themenparks ganz vorne mit dabei. Sie erarbeiteten die weltgrößte Weihnachtssausstellung. Auf ihren Reisen nach Norwegen, wo sie schon einige Sommer ihrer Kindheit verbrachten, kam ihnen dann die Idee für das Königreich der Trolle.

Beitostøl – ein perfekter Ort für das Königreich

Der Ort Beitostøl schien perfekt für den Themenpark Trollenes Kongerike. Er liegt nämlich am Fuße des Jotunheimen-Gebirges und ist für die beiden Künstler quasi der Eingang in die Welt der Trolle. Im Juli 2010 eröffnete dann der Themenpark. Er umfasst etwa 2000 Quadratmeter und erstreckt sich über drei Etagen. In verschiedenen Szenarien lernt man die Welt der Trolle kennen und bekommt sogar einen Einblick in das Haus von Santa Claus. Inspiriert wurden die verschiedenen Situationen, in der sich die Trolle darstellen, von norwegischen Märchen.
Wer diese Märchen kennt und liebt, der sollte Trollenes Kongerike auf jeden Fall einmal einen Besuch abstatten und sich die mechanischen Kulissen anschauen, die man teilweise auch selbst bedienen kann. Für Kinder ist das natürlich ein tolles Erlebnis, aber auch für alle, die sich für nordische Sagen interessieren.

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Skarvan og Roltdalen- Nationalpark (Trøndelag)

Skarvan og Roltdalen NP

Foto: www.nasjonalparkstyre.no

Der Skarvan og Roltdalen- Nationalpark besteht aus einem fast unberührtem Berg- und Waldgebiet, das typisch ist für den Trøndelag. Das Roltdal ist das größte Nadelwaldtal in Mittelnorwegen. Das Gebiet, das heutzutage vom Nationalpark abgedeckt wird, ist seit 2.000 Jahren von Menschen bewohnt. Reste von Häusern und Anlagen zur Eisengewinnung, samische Wohnstätten, Fallen und die Spuren von Kupferabbau und Gewinnung von Mühlsteinen sind überall zu finden…

Der Skarvan og Roltdalen- Nationalpark wurde 2004 eröffnet und umfasst eine Fläche von 441 km². Er befindet sich in den Kommunen Selbu und Tydal (Sør-Trøndelag) und den Kommunen Meråker und Stjørdal (Nord-Trøndelag). Trondheims Turistforening begann in den 1920er Jahren, das Areal mit markierten Wanderwegen und einer Hütte, die zentral im Park liegt, auszustatten. Diese Hütte namens Schulzhytta ist die einzige bewirtete Hütte weit und breit.

Ein guter Bestand an Kleinwild und ertragreiche Angelseen sorgen dafür, dass der Park weithin bei Jägern und Anglern bekannt ist. Ihr braucht eine entsprechende Genehmigung dafür. Es gibt geführte Reittouren und gerade um die Osterzeit viele Skilangläufer.

In den urwaldähnlichen Waldgebieten sind stellenweise große, über 200 Jahre alte Bäume zu finden. Aber es gibt auch ausgeweitete Sumpf- und Moorgebiete im Nationalpark mit der entsprechenden Vegetation. Alle gewöhnlichen Tierarten sind hier ansässig, in besonders großer Population Hasen, Berghühner und Waldvögel. Aber auch weniger seltene Vogelarten, darunter zwanzig, die auf der roten Liste stehen, könnt ihr beobachten.

Die Landschaft im Skarvan og Roltdalen- Nationalpark variiert. Das weitgestreckte Roltdal verläuft in Ost-/Westrichtung durch den Park. Hier dominieren Fichtenwälder und Sumpfflächen. Das Tal wird von Bergmassiven geschützt, die eine Höhe von über 1.000 m erreichen. Im Norden prägt das Skarvan– Massiv mit einer Höhe von 1.171 m das Bild des Nationalparks. Im Südosten zieht sich eine Gebirgskette vom Fongen bis zum Ruten. Der Fongen ist mit seinen 1.441 m die höchste Erhebung.

 

Weitere Infos:

www.nasjonalparkstyre.no

 

 

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