God jul! – Weihnachtsurlaub in Norwegen
Wer zu Weihnachten Schneegarantie haben möchte, kann mit einem Norwegenurlaub zu dieser Jahreszeit im Grunde nichts falsch machen. Die meisten Gegenden des nordischen Landes versinken pünktlich zu den Feierlichkeiten im weißen Zauber.
Wem das noch nicht genug Weihnachtsstimmung ist, der findet im ganzen Land einmalige Angebote, die die Herzen aller Weihnachts- und Winterfans höher schlagen lassen. In Bergen beispielsweise wurde ein ehemaliges Schwimmbad, das Sentralbadet, zur Pepperkakebyen – der weltgrößten Pfefferkuchenstadt – umfunktioniert. In Oslo dagegen lockt die 2 km lange Rodelbahn Korketrekkeren, der Korkenzieher, deren Startpunkt leicht mit der U-Bahn zu erreichen ist. Wie sehr die Norweger das Weihnachtsfest lieben und was den Weihnachtsurlauber alles erwarten kann, kann hier nachgelesen werden.
In unserem Artikel “Weihnachten in Norwegen” haben wir außerdem die wichtigsten Weihnachtstraditionen für euch zusammengestellt, damit ihr in eurem Weihnachtsurlaub ganz in die Gepflogenheiten eures Gastlandes eintauchen könnt.
Foto: (c) Heiderose Gerberding
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Kongsvinger - Festungsstadt in der Hedmark

Foto: www.kongsvinger.kommune.no
Kongsvinger liegt eine gute Stunde mit dem Zug von Oslo entfernt. Der Ort erfuhr in den 1970er Jahren einen raschen Bevölkerungszuwachs, als viele Firmen und Einwohner aus der Hauptstadt in die nähere Umgebung umzogen. Heute leben rund 12.000 Menschen hier. Die Holzindustrie ist der wichtigste Arbeitgeber vor der Landwirtschaft und der Lebensmittelindustrie. Rund 11% der Bevölkerung pendeln zur Arbeit nach Oslo. Die Stadt ist ein Verkehrsknotenpunkt. Der gesamte Verkehr von Oslo Richtung Schweden führt über den Ort. Zudem ist er das südliche Tor zur Hedmark.
Von alters her führte die Straße von Schweden am Knie des Glomma, an dem später die Stadt und Festung Kongsvinger entstehen sollte, vorbei. Im späten 17. Jahrhundert wurde der Grundstein für die Festung auf dem Tråstadberg gelegt. 1854 erhielt der Ort das Stadtrecht. 1856 wurde die Brücke über den Fluss errichtet, was die Grundlage für den Bau der Kongsvingerbanen bildete. Die Bahnstrecke wurde 1862 eröffnet und 1865 bis nach Schweden erweitert.
In der Øvrebyen (dt.: die obere Stadt) sind neben den Festungsanlagen die ältesten noch existenten Bebauungen der Hedmark zu besichtigen, unter anderem der Aamodtgården, der Dahlmanngården und der Grønnerudgården. Die Holzhäuser stammen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und stehen seit 1920 unter Denkmalschutz. In der Festung ist eine dauerhafte Ausstellung über die Verteidigung des Landes von der Wikingerzeit bis heute zu sehen.
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