Die Lofoten

Bei den Lofoten handelt es sich um eine Inselgruppe vor der Küste Norwegens in der Höhe der Stadt Narvik. Zu den Lofoten zählen 80 Insel, darunter zum Beispiel Skrova und Røst.

Der Name der Lofoten leitet sich aus dem altnordischen Wort “Ló” für Luchs als auch aus dem Wort für Fuß “foten”.  Die Lofoten liegen durch den Vestfjord getrennt vom Festland. Einzelne Inseln der Lofoten sind durch Brücken verbunden, die eine einfache Überquerung ermöglichen, so dass man nicht immer ein Boot nehmen muss. Der Hauptort der Lofoten ist Svolvær auf der Insel Austvågøy.

Bevölkert wurden die Lofoten seit 6000 Jahren. Die Landschaft wurde durch den Menschen relativ kahl gemacht. Viele Bäume auf den Lofoten vielen der Abholzung zum Opfer, der ihr Holz für den Schiff- und Hausbau verwendet wurde. In den frühen Jahren war auch vor allem der Fischfang für die Menschen auf den Lofoten von besonderer Bedeutung. Später wurde der Fischhandel über Bergen beherrscht und reguliert. Im 19. Jahrhundert wurde zudem rund um die Lofoten ein erhöhtes Aufkommen an Heringen festgestellt. Seitdem befindet sich der Fischfang und -handel in einem neuen Aufschwung.

Bei den meisten Inseln der Lofoten sind vor allem die Ostausläufer besiedelt. Dort herrscht bis heute weniger Wind und das Meer ist dort nicht so rau, was es einfacher macht für die Boote aufs Meer hinauszufahren. Dennoch zählt heutzutage nicht nur der Fischfang zu den Erwerbsmöglichkeiten. Auch die Tourismusbranche boomt auf den Lofoten, die unter anderem auch Ziel der Hurtigruten sind. Außerdem bietet der nördliche Breitengrad im Sommer die Möglichkeit die Mittsommernächte besonders zu genießen und im Winter tummeln sich die Polarlichter am Horizont. Auch Wanderer kommen bei den Lofoten auf ihre Kosten und können die atemberaubende Natur erleben und sich im allseits gegenwärtigen Wasser abkühlen.

 

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Glåmdalen - Flusstal in der südlichen Hedmark

Glåmdalen

Foto: www.interhome.com

Das Glåmdalen findet ihr im südlichen Teil der Hedmark. Es ist ein Teil des Tales, das der Fluss Glomma in die Landschaft geschnitten hat, sowie die sich auf beiden Seiten des Flusses erstreckenden Waldgebiete. Im Norden bildet die Stadt Elverum die Grenze, im Süden ist es die Provinzgrenze zwischen Hedmark und Akershus

Zum Glåmdalen werden die Kommunen Eidskog, Våler, Åsnes, Grue, Kongsvinger, Nord-Odal und Sør-Odal. Die einzige Stadt der Region ist Kongsvinger, das seit 1854 den Stadtstatus besitzt. Das Gebiet hat eine Fläche von 5.289 km², auf der rund 52.800 Menschen leben. Das regionale Zentrum ist die Festungsstadt Kongsvinger mit ca. 12.000 Einwohnern.

Historisch betrachtet gehörten die Kommunen einst zum Raumafylki im Landesteil Oppland. Im 17. Jahrhundert wurde die Festung in Kongsvinger erbaut. 1838 wurde das Gebiet in die Kommunen Nord-Odal, Sør-Odal, Vinger, Hof und Grue eingeteilt. Nach mehreren Verschiebungen der kommunalen Grenzen, Eingemeindungen und Abgrenzungen ist das Glåmdalen seit 1964 in der jetzigen Aufteilung auf den Karten zu finden.

Der Name Glåmdalen ist eine neuere Bezeichnung und bezieht sich auf den Fluss Glomma. So lautet eine alternative Schreibweise Glomdalen. 1943 änderte die Lokalzeitung Kongsvinger Arbeiderblad ihren Titel in Glåmdalen. Seitdem war der Name in der Region ein Begriff und wurde auch schnell zum Sammelbegriff für die genannten Kommunen.

Der Glomma und seine Nebengewässer laden zum Angeln ein, die Kiefernwälder entlang des Flusses zu Wanderungen und Spaziergängen. Die Festung in Kongsvinger ist einen Besuch wert.

 

Weitere Infos zum Glåmdalen:

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