Die Hurtigruten begrüßen den arktischen Frühling
Noch bis zum 31. Mai ist der arktische Frühling das aktuelle Thema aller Hurtigruten-Reisen, die täglich ab dem norwegischen Bergen in Richtung Kirkenes starten. Die Schiffe der berühmten Postschiff-Linie laufen dabei den spektakulären Lyngenfjord im nordnorwegischen Troms an. Hier werden die Kontraste der Landschaft besonders deutlich, sind doch die umgebenden Berge noch bis weit ins Jahr hinein noch schneebedeckt, während an der Küste die arktische Flora förmlich explodiert.
Neben der veränderten Reiseroute bietet auch die Bordküche Frühlings-Neuigkeiten: Unter dem Motto „So schmeckt die Küste“ werden saisonale Menüs aus Zutaten regionaler Lebensmittelproduzenten kreiert. Das kulinarische Konzept dahinter wurde vom bekannten norwegischen TV-Koch Andreas Viestad entwickelt. Motto seiner Kreationen ist: “Arctic Awakening”.
Infos auf deutsch unter http://www.hurtigruten.de/
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Forollhogna-Nationalpark (Sør-Trøndelag)
Im Forollhogna-Nationalpark ist der produktivste Stamm wilder Rentiere in Norwegen zu finden. Der Stamm ist bekannt für seine großen Männchen mit ihren prächtigen Geweihen und verleiht so dem Nationalpark den Beinamen Storbukkens rike. In der weiten und fast unberührten Hügellandschaft finden die Tiere perfekte Bedingungen für ihre Sommer- und Winterweiden vor. Wer in ruhiger Umgebung gemütlich wandern will, ist hier genau richtig.
Der Forollhogna- Nationalpark erstreckt sich über Teile der Provinzen Hedmark (Kommunen Tynset, Tolga und Os) und Sør-Trøndelag (Kommunen Holtålen, Midtre Gauldal und Rennebu). Er hat eine Gesamtfläche von 1.061 km² und wurde 2001 eröffnet.
Im Park sind Spuren zu finden, die auf eine Nutzung des Gebiets durch Menschen seit Tausenden von Jahren hinweisen. Wohn- und Opferplätze der Samen und anderer Volksstämme, Gräber und Jagdfallen. Seit dem Mittelalter führt einer der Pilgerwege nach Nidaros, der Østerdalsleden, durch das Areal. Auch heute noch findet eine intensive Tierhaltung auf den Wiesen des Nationalparks statt. Überall sind gut bewahrte Sennhäuser aus dem 19. Jahrhundert zu finden.
Der Forollhogna- Nationalpark ist ein Bergplateau in ca. 500 m Höhe mit einer sanften Hügellandschaft. Den höchsten Punkt bildet der Forollhogna mit seinen 1.332 m. Er ist eine Landschaftsmarke, die weithin sichtbar ist. Dank eines nährstoffreichen Bodens ist die Vegetation im ganzen Gebiet reich und vielfältig. Das wiederum bietet die Grundlage für ein reichhaltiges Tierleben. In den feuchten Bergwiesen wimmelt es von Enten und Watvögeln. Auch Raubvögel wie der Steinadler, Falken und Habichte fühlen sich hier wohl und finden mit Hasen und anderen Kleinnagern ein reichliches Nahrungsangebot vor.
In und durch den Nationalpark führen viele Wege. Es sind auch mehrere offene Hütten im Gebiet vorhanden. Die Jagd- und Angelbedingungen sind hervorragend. Ihr braucht aber für beides die entsprechende Erlaubnis. Es können lokal sowohl Wanderführer als auch Guides für die Jagd gebucht werden.
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