Top im Test: Hotels in Norwegen von “Geo” ausgezeichnet

Übernachten in Jurten bei Heimdal. Foto: Visit Norway

Übernachten in Jurten bei Heimdal. Foto: Visit Norway

Das Reise-Magazin “Geo Saison” gilt nicht nur als gute Inspirationsquelle für den nächsten Urlaubs-Trip, sondern gibt mit handfesten Fakten und Tests auch guten Rat für Verbraucher. Bereits zum neunten Mal hat “Geo Saison” mit mehr als 30 Experten aus der Touristik- und Medienbranche die “100 schönsten Hotels in Europa” ausfindig gemacht. Das Ranking aus dem großen Hotel-Test ordnet die Häuser in verschiedene Kategorien ein, zum Beispiel Strand, Land, City, Food, Luxus, Design oder “Unter 100 Euro”. Auf den jeweiligen Spitzenplätzen stehen gleich drei Mal Hotels in Norwegen!

"The thief" ist Landmarke im hippen Hafenviertel Oslos. Foto: Visit Norway

“The thief” ist Landmarke im hippen Hafenviertel Oslos. Foto: Visit Norway

Norwegen als das klassische, skandinavische Reiseland will seine Gäste mit außergewöhnlichen Unterkünften beeindrucken und zum Wiederkommen anregen. Das zeigt bespielhaft das Osloer Hotel “The Thief” mit Platz 1 in der Geo-Kategorie “Design-Hotels”. Im hippen Hafenviertel Tjuvholmen sticht das Haus durch seine moderne Architektur hervor. Von der Jury wird aber vor allem die Inneneinrichtung hervorgehoben, die sich durch Naturmaterialien wie Holz und Felsen in Kombination mit Pop-Kunst auszeichnet. In unmittelbarer Nachbarschaft des Astrup Fearnley-Museums für moderne Kunst wird das Hotel “The Thief” somit, nach Meinung der Hotel-Tester, zum natürlichen Ausgangspunkt für einen Kultur-Stop in Oslo.

Die beiden anderen Hotels in Norwegen, die bei Geo Saison punkten konnten, kommen aus der Kategorie „Außer Konkurrenz“. Das “Stokkøya Sjøsenter”, etwa drei Autostunden nördlich von Trondheim, liegt direkt am Meer und beeindruckte durch seine Architektur im Baukastenprinzip sowie durch das Seafood-Restaurant „Strandbaren“. Hingegen überraschte das “Canvas Hotel” in Heimdal in der Telemarkregion durch seine einzigartige Lage inmitten der Natur. Wer hier übernachtet, wohnt in neun komfortablen Jurten mit Bollerofen und Betten statt in Hütten oder Zimmern. Beliebt ist das Canvas Hotel vor allem bei Naturliebhabern und Mountainbikern. Diese finden im umliegenden Bergland 100 Kilometer Tracks über Stock und Granitstein. Aber auch Brautpaare steuern das Canvas an, um ihre Flitterwochen weit ab vom Alltag zu verbringen.

Weitere Infos zu den ausgezeichneten Hotels: => The Thief, => Stokkøya Sjøsenter, => Canvas Hotel

 

 

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Boller

Boller sind kleine runde Backware, welche Weizenmehl, Zucker, Hefe, Eier, Milch, Wasser und häufig ebenfalls Kardamom und Hirschhornsalz beinhaltet.

Die Boller backt man entweder ohne extra Zutaten oder  mit beliebten Inhalten wie Rosinen, getrockneten Früchten, Zitronat oder Schokoladenstücken im Teig. Das Gebäck wird für gewöhnlich rund gerollt und mit gequirltem Ei bepinselt, um ihnen ihre goldbraune Farbe zu verleihen.

Boller können ganz serviert oder in der Mitte geteilt werden, um sie mit Butter und Aufschnitt oder süßem Aufstrich als Nachtisch zu servieren. Sie dienen aber auch als kleine Zwischenmahlzeit oder häufig als Gebäck zum Kaffee. Des Weiteren sind sie in der Regel, neben Kakao und Brause, auf jedem Kindergeburtstag anzufinden.

Boller sind in der norwegischen Esskultur fest etabliert. Dies führt dazu, dass sie eben nicht nur in der heimischen Küche selbst zubereitet werden, sondern auch in jedem Supermarkt, in jeder Tankstelle, jedem Kiosk und jeder Bäckerei in unterschiedlichsten Variationen zu kaufen sind. Doch sehr zu empfehlen sind die Boller bei den in einigen Regionen vertretenen Bäckereien von Fattigmann oder United Bakeries. Letzteres ist sehr individuell und detailgetreu eingerichtet. In Oslo gibt es von insgesamt zehn Filialen neun und eine direkt auf der Karl Johanns Gate. Die gemütlichste ist allerdings in der Frydenlundgate 2.

Falls aber der nächste Norwegenurlaub noch in weiter Ferne liegt, gibt es hier ein leckeres Rezept zum selber backen:

Zutaten

6 dl Milch

200 g Butter

200 g Zucker

2 Eier

1/2 Teelöffel Salz

1 Teelöffel Kardamom

100 g Hefe

ca. 1 kg Mehl

– (Zimt)

Zubereitung:

Butter zusammen mit etwas Mehl in eine Schüssel bröckeln.

Die Milch auf 40 grad erhitzen, danach in die Schüssel geben und gut mit dem Mehl und der Butter vermischen. Anschließend alle weiteren Zutaten in die Schüssel geben und ebenfalls vermischen und den Teig ca. 45 Minuten aufgehen lassen.

Nun können daraus kleine Bällchen geformt, auf ein Backblech gelegt und mit gequirltem Ei bepinselt werden. Bei 225 grad im Ofen benötigen die Böller ca. 10 Minuten.

Eine andere aber ebenfalls sehr leckere Alternative ist es, den Teig nach dem aufgehen mit einem Nudelholz auszurollen und mit etwas geschmolzener Butter zu bestreichen. Darauf wird eine gute Portion Zucker und Zimt gestreut und der zusammen gerollt. Die Rolle wird in Scheiben geschnitten und flach auf das Backblech gelegt und ebenfalls auf 225 grad für ca. 10 Minuten gebacken. Dies sind dann die bekannten und beliebten Kanelboller.

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