Alleinreisende lieben Norwegen

Allein unterwegs in Norwegen. Foto: Håvard Myklebust/ Visitnorway.com

Allein unterwegs in Norwegen. Foto: Håvard Myklebust/ Visitnorway.com

Norwegen gehört weltweit zu den besten Ländern für Reisende, die alleine unterwegs sind. Das hat zumindest die amerikanische “Hoffington Post” ermittelt, in einer Liste, die Alleinreisende interessieren dürfte. Denn ob freiwillig oder gezwungenermaßen: Wer alleine reist, legt besonderen Wert auf Sicherheit, Sauberkeit und gute touristische Infrastruktur.

Das von den Autoren ermittelte Ranking basiert auf einem Durchschnittswert des Global Peace Index (GPI) und des Happy Planet Index (HPI). Der GPI bildet die Friedfertigkeit in derzeit 162 Ländern ab. Norwegen liegt hier unter den Top 30. Der HPI ist ein Maß für Lebenszufriedenheit und Lebenserwartung der Bewohner eines Landes. Der Index bezieht dabei auch den ökologischen Fußabdruck, den ein Land hinterlässt, mit in seine Bewertung ein. Insgesamt umfasst die Liste des Happy Planet Index 151 Länder, wobei Norwegen seit Jahren zu den Ländern mit der größten Lebenszufriedenheit zählt.

Demnach ist Norwegen das zweitbeste Land der Welt, wenn es um Solo-Reisen auf der Suche nach neuen Erlebnissen und Entdeckungen geht. Die Autoren empfehlen Alleinreisenden im Land der Fjorde beispielsweise eine Reise mit den Postschiffen von Hurtigruten entlang der norwegischen Küste. Empfehlenswert seien auch mehrtägige Wandertouren mit Übernachtungen in den einfach bis luxuriös ausgestatteten Wanderhütten des Norwegischen Bergwandervereins DNT.

Auf Platz eins der Ziele für allein reisende Touristen liegt laut der Huffingten Post im übrigen Neuseeland; auf Platz drei des Rankings folgt die Schweiz.

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Austvågøya – Insel der Lofoten (Nordland)

Austvågøya

Blåtinden bei Svolvær, Foto: Michel Jürgensen

Austvågøya ist die östlichste Insel der Lofoten. Hier findet ihr Orte wie Svolvær mit seinen Galerien, Museen und Läden, das geschichtsträchtige Kabelvåg, Laukvik und Henningsvær, das Venedig der Lofoten. Wie wäre es mit einer Kanufahrt in den berühmten Trollfjord oder einer Klettertour auf den Svolværgeita? Auf Austvågøya ist so ziemlich alles möglich, was die Lofoten zu bieten haben – Wandern, Angeln, Ski fahren, Kanutouren, Golfen, Reiten, Fahrradtouren, Bergklettern, Nordlicht- und Seeadlersafari…

Auf Austvågøya verläuft die Grenze zwischen den Lofoten und den Vesterålen. Der nördliche Teil gehört zur Kommune Hadsel (Vesterålen), der Rest, in dem 97 % der Bevölkerung der Insel leben, zur Kommune Vågan (Lofoten). Insgesamt wohnen hier rund 9.300 Menschen auf einer Fläche von 530 km². Austvågøya ist damit die größte Insel des Archipels.

Kabelvåg

Alter Hafen von Kabelvåg, Foto: Michel Jürgensen

Die Insel ist sehr bergig. Die Gipfel strecken sich im Osten bis zu über 1.000 m in die Höhe. Der Higravstind mit seinen 1.146 m ist der höchste Berg und liegt an der Grenze zwischen den Lofoten und den Vesterålen. Die Küste Austvågøyas ist stark zerschnitten von tiefen Fjorden und Buchten. Der Austnesfjord von Süden und der Sløverfjord von Norden teilen fast die Insel in der Mitte. Östlich der Insel findet ihr den bekannten Raftsund, von dem der enge Trollfjord abgeht.

An der Südküste der Insel, die am breiten Vestfjord liegt, befinden sich die großen Siedlungen. Das Gebiet rund um Kabelvåg war aufgrund des Fischfangs im Mittelalter einer der dichtbesiedelsten Flecken Europas. Hier wurden im 12. Jahrhundert die ersten Rorbuer aufgestellt und die Vågan– Kirche erbaut. Die Kirche und die mittelalterliche Siedlung Storvågan sind ein Muss bei einem Besuch auf Austvågøya. Storvågan bietet Aktivitäten für die ganze Familie. Ihr findet hier unter anderem das Lofot– Aquarium, den Hauptstandort des Lofot– Museums und die Galerie Espolin.

 

Weitere Infos:

lofoten.info/vaagan

 

 

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