Wolf-Spektakel: Polar Park Bardu mit Weltrekord im Heulen

Wolf und Mensch im Polar Park, Bardu. Foto: Roger Johansen

Wolf und Mensch im Polar Park, Bardu. Foto: Roger Johansen

Nördlich von Narvik in Bardu liegt der “Polar Park”, der sich als nördlichster Zoo Europas rühmen kann. Hier wurde jetzt während einer Vollmondnacht ein kurioser Rekord aufgestellt: 535 Personen heulten mit den im Polar Park beheimateten Wölfen um die Wette – und kamen glatt ins Guiness Buch der Rekorde.

Anlass für das Weltrekord-Spektakel war die Umgestaltung und Umbenennung der Anlage, die jetzt Polar Park Bardu heißt. Im Tierpark haben vor allem Raubtiere wie Wölfe, Bären und der Polarfuchs ihr Zuhause, aber auch Rentiere und Elche sind in großzügigen Gehegen zu bestaunen. Besondere Attraktionen des Parks sind das Wolf Camp für Erwachsene und das Polarfuchs Camp für Kinder, in denen man den Tieren besonders nah kommen kann.

Mehr Informationen zum nördlichsten Tierpark unter: http://www.polarzoo.no/en/

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Mo i Rana - Stadt am Polarkreis

Mo i Rana

Foto: www.rana.kommune.no

Die Industriestadt Mo i Rana ist mit mehr als 18.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Nordnorwegens. Sie liegt direkt am Ende des Ranfjords. Es ist eine junge Stadt, die noch stark am wachsen ist. Mo i Rana ist das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Region Helgeland. Theater, Museen und Kinos laden zum Besuch ein. Zudem punktet die Stadt mit ihrer Umgebung und der Nähe zum Polarkreis

Mo i Rana ist seit 1724 eine Pfarrei und seit den 1730er Jahren ein gut besuchter samischer Marktplatz. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde in der Nähe des Ortes mit dem Erzabbau begonnen. Der Bau einer Eisenbahnlinie und der Bergbau verlangten nach Arbeitskräften, die sich hier niederließen. Aber erst nachdem das Storting 1946 beschloss, in Mo i Rana eine staatliche Eisenhütte (A/S Norsk Jernverk) aufzubauen, strömten Arbeitskräfte aus alle Landesteilen Norwegens nach Mo i Rana, und aus dem Dorf wurde eine Stadt. 1930 zählte der Ort 1.300 Einwohner, am Ende der 1970er Jahre waren es 15.000. Im Jahre 1988 stieg der norwegische Staat aus dem Hüttenwerk aus. Heute sind es mehr als 1.600 Unternehmen, die in Mo i Rana ansässig sind. Seit 1997 hat der Ort das Stadtrecht.

Nördlich der Stadt ist der Saltfjellet– Svartisen- Nationalpark zu finden, durch den der Polarkreis verläuft und in dem auch Norwegens zweitgrößter Gletscher – der Svartisen – zu finden ist. Die Kommune Rana ist bekannt für ihre Vielzahl an Höhlen und Karstgrotten. Überhaupt ist die Umgebung der Stadt allen Outdoor- Freunden sehr zu empfehlen. Wandern, Klettern, Kajak fahren, Angeln und Jagen im Sommer, Ski laufen und Snowboarden im Winter.

 

Weitere Infos:
www.rana.kommune.no

 

 

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